Eine Potentialberatung beinhaltet:
- die Analyse der Stärken und Schwächen, Risiken und Chancen sowie der Qualifizierungsbedarfe
- Entwichklung von Lösungswegen und Handlungszielen sowie deren Verortung im Zusammenhang der Handlungsfelder Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Arbeit und
Gesundheit, Persinalentwicklung, Qualifizierungsbedarf, Altersstruktur, Fachkräftebedarf
- Festlegung von Maßnahmen in einem Handlungsplan
- Umsetzung dieser Maßnahmen gemäß der zeitlichen Möglichkeiten
Ganzheitliche Bearbeitung
- Das Unternehmen als Ganzes in den Blick nehmen
- Neben-, Folgewirkungen auf andere Bereiche mitbedenken (Kunden und Mitarbeiter, Technik und Organisation, Arbeit und Qualifikation ...)
1. Entwicklung vorhandener Kompetenzen
- Methoden- und Steuerungskompetenz in den Unternehmen stärken (z.B. durch Checklisten / Moderation)
2. Transparenz und Verbindlichkeit
- Umsetzungsressourcen (z.B. Zeit, Finanzmittel, Personal, ...) definieren / bereitstellen
- hemmende und fördernden Änderungsfaktoren benennen und bewerten
- Maßnahmenziele mit geeigneten Prüfverfahren koppeln
- Das Unternehmen als Ganzes in den Blick nehmen
- beratungsgestützte Selbstüberprüfung (im zeitlichen und finanziellen Rahmen der Potenzialberatung)
Was wird gefördert?
Gefördert werden Zuschüsse zu den Beratungstagen in Höhe von 50 %, höchstens jedoch 500,- EUR pro Beratungstag. Die Anzahl der bewilligten Beratungstage ist abhängig
von der Anzahl der im Unternehmen Beschäftigten (maximal 10 Beratungstage für Unternehmen mit bis zu 49 Beschäftigten, maximal 15 Beratungstage für Unternehmen ab 50 Beschäftigten).